nach der ätzenden diagnose vom freitag und 3 tägigem, sinnlosen wartens auf den nicht erfolgten rückruf des arztes aus dem netten kleinen hamburger krankenhaus, vielen angestauten fragen und noch mehr angestauter wut über dieses ignorieren von patienten bedürfnissen und gefühlen, die ohnehin achterbahn fahren und dem immer wieder aufkommenden wunsch sich einfach auf die viel befahrene strasse vor dem haus zu legen , war mir auch nicht mehr danach etwas tolles in der küche zu zaubern.
was muss man als patientin eigentlich tun um vom arzt ernst genommen zu werden? ist es wirklich die taktik der stunde sich als schwaches weibchen zu geben und die tränen fliessen zu lassen, oder schnappt man sich besser den nächsten dominanten mann und lässt den mal dem arzt den kittel gehörig unterm hals zuknoten? auf jeden fall ist emmys seelenheil ganz schön angeschreddert, denn meine kriegsstrategie sah anders aus und ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, nicht ganz ins rechte licht gesetzt worden zu sein. nun muss der siegeszug neu ausgearbeitet werden und dafür fehlt mir ein wenig die kraft. ich begebe mich jetzt mal in den garten und die sonne, vielleicht sind dort noch einige sterne und pilze ausfindig zu machen um super emmys energielevel aufzufüllen. die grauen erbsen haben leider nicht (wie meinen vorfahren) das überleben sichern können :-
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