Denn nachdem ich diesen Zaubersommer viel Zeit damit verbrachte über mich, das Leben, den Krebs und das Gesundbleiben nachzudenken und zu lesen und mich dieses Buch total begeistert und überzeugt hat, die Zügel mal wieder ein bisschen fester in die Hand zu nehmen und unter mein wieder eingeschlichenes Lotterleben einen Punkt zu setzen, wurden mal wieder der Kühlschrank umgekrempelt, die Yogamatte entrollt, die Laufschuhe entstaubt und ein Stand Up Paddle Board angeschafft.
Somit hatte ich schon 2 Säulen des drei Punkte Plans aus dem Buch, um dem Krebs in seine Schranken zu verweisen, angegangen : gesundes Essen und Sport. Säule drei, die mentale Gesundheit und das Seelenheil, beschäftigten mich in meinen unruhigen Nächten. Das Privatleben war über den Sommer ein wenig aus den Fugen geraten, die Katze verstarb viel zu früh (mit gerade mal 17 Jahre) und vor allem viel zu plötzlich und unbestellt. Es war gespenstisch ruhig im Haus. Zu ruhig. Niemand da mit dem man sich morgens auf der Matte quälte und auch niemand der einen verzweifelt anschaute ob des vielen Gemüses welches täglich zubereitet wurde. Niemand der sonnige Nachmittage gemeinsam in der Hängematte verschlief. Und so Griff ich zu einem Buch von Hildegard. Auf Seite 347 stolperte ich hierrüber:
“Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.”
“Gedanken sind der Anfang von Taten.”
wurde gehandelt :-)
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